Donnerstag, 28. November 2013

Visualisieren

 
Anhand einer Roadmap hat uns Max im gestrigen Unterricht das Visualisieren beigebracht. Nachdem jeder einen eigenen Filzstift bekommen hatte, haben wir uns als erstes das Visuelle ABC angeschaut. Dabei ging es darum die einzelnen Elemente, also Punkte, Striche, Linien, Kreise, Wellen, Kringel usw. kennenzulernen und auch einmal auf einem Flip-Chart-Papier auszuprobieren. Als wir bereits sehr viele Linien, Punkte und Kreise gemalt hatten, lernten wir, das Container sind und wofür man sie benötigt. Beim Visualisieren wird eigentlich jedes Wort, bzw. jede Aussage in einem Container hinein geschrieben (bzw. man schreibt die Aussage und skizziert dann den Container rundherum).
Hier ein Bild meiner ersten Versuche einen Container zu zeichnen:

 
Weiter haben wir und mit Schriftarben und auch mit dem Schattenwurf beschäftigt. Wir haben gelernt, worauf man beim Schattieren von Gegenständen oder Männlein achten muss.  Neu gelernt habe ich dabei, dass Personen immer innerhalb der gezeichneten Linien schattiert werden und Container oder Rahmen ausserhalb. Dies dient dazu etwas hervorzuheben bzw. den „Personen“ die menschlichen Rundungen zu geben. Nach fleissigem Schattieren wurden wir noch in den Gebrauch/Einsatz von Farben eingeführt. Farben verwendet man beim Visualisieren vor allem, um etwas zu betonen oder hervorzuheben. Bei der Farbgebung ist darauf zu achten, dass die Farben 1. Sinnvoll gewählt sind (z.B. Ziele nicht rot sondern eher grün oder gelb) und 2. Sie für alle sichtbar sind (bzw. auch bezeichnet werden, wegen Farbenblindheit).
Eine weitere kurze Vortragseinheit hielt Max, um uns zu zeigen wie man Personen in verschiedenen Lagen visualisieren kann. Auch über Symbole haben wir kurz gesprochen. Danach hatten wir alle Zeit, selbst einige Darstellungen zu visualisieren. Wir haben auch versucht, Symbole und Personen zu visualisieren, die wir in unserem jeweiligen Fachbereich einsetzen können. Bezogen auf meinen Fachbereich (Psychologie/Pädagogik) habe ich verschiedene Emotionen versucht zu visualisieren.
 

 
Max hat uns auch einige Bücher zur Visualisierung mitgebracht, u.a. das „bikablo emotions“ Ringbuch. Darin habe ich die Emotionsbilder gefunden und abskizziert.
 

Die letzte Vortragseinheit von Max diente dazu, uns anhand einiger Beispiele aufzuzeigen, wie man ein Plakat gestalten kann, wenn man verschiedene Dinge visualisieren möchte. Eine Möglichkeit ist z.B. die Roadmap, die du oben im Blogbeitrag findest.

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